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Schlangenbohnen – Vigna unguiculata

Schlangenbohnen sind unseren grünen Bohnen ähnlich, mit dem Unterschied, dass sie eine Länge von 35 – 75cm aufweisen. Sie wachsen in tropischen und subtropischen Gebieten.

In thailändischen oder laotischen Gerichten werden sie meist roh verwendet.
So findet man Schlangenbohnen sowohl in Curries, wo sie kurz mitgegart Biss geben oder roh in Salaten.
Zur Verwendung werden sie mit kaltem Wasser abgespült, eventuelle braune Stellen heraus geschnitten und je nach Rezept in verschieden lange Stücke geschnitten.

Erhältlich sind sie in gut sortierten Asia-Märkten

Wenn man grüne Bohnen (Haricot Vert) als Ersatz verwenden möchte, sollte man folgendes beachten:

Wegen des in grünen Bohnen enthaltenen Phasins müssen sie vor dem Verzehr kurz blanchiert werden. Dazu putzt man die Bohnen und blanchiert sie in kochendem Salzwasser 2 Minuten, dann sofort in eiskaltem Wasser abschrecken. Wie Schlangenbohnen weiterverarbeiten.

Das in grünen Bohnen enthaltene Phasin, eine Eiweißverbindung kann bei empfindlichen Personen unter Umständen zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Weitere Schäden sind nicht zu befürchten. Blausäure – wie oft behauptet – enthalten rohe Bohnen nicht. (Quelle: Giftinformationszentrum Nord GIZ-Nord.de) Generell wird in Deutschland ein 10-15 minütiges Erhitzen (Kochen) empfohlen, um das Phasin vollständig unschädlich zu machen. Das macht die Bohnen allerdings für die meisten Gerichte viel zu weich.