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Thai-Curry selbermachen - authentisch und einfach!

พริกแกง

Entdecke, wie einfach du deine eigene Thai Curry Paste kreieren kannst, um jedem Thai-Curry eine persönliche Note zu verleihen. Diese Paste bildet das Herzstück des Currys und entscheidet maßgeblich über den Erfolg Deines kulinarischen Kunstwerks. Aus einer Fülle von Zutaten, darunter knackige Chilis, frische und getrocknete Gewürze, aromatische Zwiebeln und Knoblauch, entsteht ein kraftvolles Aromakonzentrat, das jedem Thai-Curry Authentizität und Tiefgang verleiht. Wir begleiten Dich Schritt für Schritt zum perfekten Geschmackserlebnis.
Bereite Dich darauf vor, mit deiner selbstgemachten Thai Curry Paste eine Gaumenreise der besonderen Art anzutreten. Der Prozess ist nicht nur einfach, sondern auch unglaublich befriedigend. Beginne damit, die frischen Zutaten zu sammeln. Im Mörser oder mit einem Mixer verarbeitest Du Schritt für Schritt die Zutaten zu einer Paste, die Deinen Gerichten Tiefe und Charakter verleiht.

Jeder Stoß im Mörser entfaltet die ätherischen Öle der Zutaten und intensiviert so das Aroma. Nimm dir die Zeit, die Gewürze genau zu deinem Geschmack zu kombinieren – schließlich ist das der Schlüssel zu einem Gericht, das nicht nur sättigt, sondern auch die Seele wärmt. Egal ob Du ein feuriges grünes Thai-Curry oder eine sanftere Variante bevorzugst, mit Deiner eigenen Thai Curry Paste hast Du die Freiheit, die Schärfe und Würze perfekt anzupassen.

Selbstgemachte Currypaste lässt sich übrigens hervorragend auf Vorrat herstellen. In einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bleibt sie frisch und ist immer griffbereit, wenn die Lust auf ein quicklebendiges Thai-Curry aufkommt.

Lasse Dich nicht von der Vielfalt der Zutaten einschüchtern. Jede einzelne trägt zum symphonischen Zusammenspiel der Aromen bei, das Thai-Currys so unvergleichlich macht. Mit Deiner handgemachten Thai Curry Paste wirst du nicht nur dich, sondern auch deine Gäste in Begeisterung versetzen. Gutes Gelingen und lass es dir schmecken!

Und falls du noch mehr Thai Curries probieren möchtest, schau’ einfach hier!

  • thailand
  • Huhn
  • 4 Personen
  • 30 Minuten
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  1. Wir beginnen mit dem Rösten des Kreuzkümmels und der Koriandersamen. Da Kreuzkümmel und Koriander unterschiedliche Röstzeiten haben, werden sie nacheinander in einer kleinen Pfanne bei kleiner Hitze trocken – d.h. ohne Öl – geröstet, bis die Gewürze zu duften beginnen. Dabei immer wieder mit einem Holzspatel rühren, bis sie sich zu einem dunklen braun verfärben, dabei aber nicht verbrennen.

    Abkühlen lassen und in einer elektrischen Mühle zu Pulver mahlen. Die Pfefferkörner ebenfalls mahlen und alle Gewürze zusammen in einem Schälchen aufbewahren.

  2. Jetzt die frischen Gewürze vorbereiten: Den oberen grünen Teil und das Ende des Zitronengrasses, sowie die äussere Hülle entfernen. Mehrmals längs teilen und danach fein hacken.
    Den Galgant schälen in Scheiben schneiden und fein hacken.
    Die Korianderwurzeln unter fließendem Wasser waschen und abbürsten, fein hacken.
    Die Schalotten und den Knoblauch schälen und feinhacken.
    Die Chilis aufschlitzen, die Samenkerne entfernen – Vorsicht: Handschuhe tragen! – und fein hacken.
    Von der Kaffirlimette ein fingernagelgroßes Stück abschälen und fein hacken (die restliche Limette lässt sich gut einfrieren).
    Die Kaffirlimettenblätter längs falten, die Blattrippe entfernen, die Blätter zusammenrollen und in feine Streifen schneiden.

    Je feiner man die einzelnen Zutaten hackt, um so leichter lässt sich später die Paste herstellen.

  3. Die Shrimp-Paste muss vor der Verwendung geröstet werden. Dazu die Paste mit einem Löffel auf einer Aluminiumfolie verteilen. Vorsicht, dabei nicht mit den Fingern anfassen, der Geruch lässt sich nur schwer entfernen.
    Die Folie auf beiden Seiten gleichmäßig einschlagen, damit Ober und Unterseite gleich dick sind. Über einer kleinen Gasflamme von beiden Seiten jeweils 30-60 Sekunden rösten, bis etwas Rauch aufsteigt. Abkühlen lassen.

  4. Jetzt kommt der Küchenmixer zum Einsatz: Idealerweise verwenden wir einen Standmixer mit Glaskrug und variabler Geschwindigkeit. Wir beginnen die wasserhaltigen Zutaten wie Schalotten, Knoblauch, Chilis und Korianderwurzel einzufüllen. Eine ½ Tasse Wasser hinzugeben, verschliessen und auf kleiner Stufe einschalten.

    Alles zu einem Mus pürieren, dabei gegebenenfalls immer wieder ausschalten und mit einem Plastikspatel die Masse wieder nach unten drücken. Die Mixer haben die Eigenschaft bei zu wenig Flüssigkeit im Bereich der Messer ein ”Luftloch” entstehen zu lassen, sodass die Messer leerlaufen.

    Anschliessend die restlichen Zutaten wie Zitronengras, Galgant, Kaffirlimette und Blatt hinzufügen und wieder alles zu einem Mus pürieren.

    Zum Schluss die trockenen Gewürze, das Salz und die Shrimp-Paste hinzugeben. Dazu die Paste aus der Aluminiumfolie wickeln und mit einem Löffel abkratzen.

    Nochmals mixen, bis eine gleichmässige Paste entstanden ist.

    Tipp: Einfacher geht’s wenn man einen Zauberstab verwendet!

  5. Fertig ist unsere grüne Curry-Paste! Wir können sie jetzt gleich in einem Curry verwenden oder aber aufbewahren. Am einfachsten nimmt man kleine wiederverschliessbare Plastikbeutel. Man befüllt sie mit der Menge für ein Curry, taucht sie zu ⅔ in ein Wasserbad, bis die Luft entweicht und verschliesst sie dann.

    So gelagert hält die Paste im Kühlschrank bis zu 2 Wochen, eingefroren mehrere Monate.

Das gleichmäßige Tok-Tok des Steinmörsers mischt sich in die Gesänge der Mönche des benachbarten Klosters.
Orn, die Köchin des Ban Ba Loo Hotels im Herzen von Chiang Mai bereitet die Paste für ein grünes Curry zu. Mit stoischer Ruhe bewegt sie den Stößel des schweren Mörsers auf und ab. Nach und nach werden die duftenden Zutaten wie Zitronengras, Galgant und Kaffirlimette und vor allem kleine grüne, feurig-scharfe Chilis hinzugegeben und zu einer feinen, gleichmäßigen Masse zerstampft. Zeit und Geduld, aber auch eine gehörige Portion Muskelkraft braucht eine gute Curry-Paste.

Curry-Paste ist das Herz eines Thai-Curries und ihre Qualität die wesentliche Voraussetzung für das Gelingen. Sie besteht aus vielerlei Zutaten – frische und trockene Gewürze, Chilis, Zwiebeln, Knoblauch etc.

Orn schabt die fertige Curry-Paste aus dem Mörser, während im Wok schon die Kokoscreme köchelt. Sie muss so lange einkochen, bis sich das Kokosöl abtrennt, sie ”crackt”. Darin wird dann die Curry-Paste angebraten, bis alle Gewürze beginnen ihren aromatischen Duft zu verströmen.

Jetzt fügt sie Hühnerbrühe und dünne Kokosmilch hinzu und schmeckt mit Salz, Zucker und Fischsauce ab.

Auf einem Schneidebrett liegen schon geschnetzeltes Hähnchen, Thai-Auberginen und Erbsenauberginen mit weiteren Gemüsen bereit. Orn gibt sie in den Wok und lässt sie sanft garen. Die Thai-Auberginen müssen auf jeden Fall noch knackig sein. Etwas Thai-Basilikum darüber gezupft und fertig ist das Grüne Curry.

Es schmeckt frisch, zitronig, hat eine Spur Süße, viel Tiefe über das Hähnchen und vor allem feurige Schärfe. Orn’s Gäste im Ban Ba Loo sind begeistert.

Jede Familie, jeder Koch und jede Region haben in Thailand ihre eigenen Rezept für Curry-Pasten, aber grundsätzlich kann man folgende Unterscheidung vornehmen:

Rote Curry-Paste nam prik gaeng ped

Grüne Curry-Paste nam prik gaeng kiew wan

Massaman Curry-Paste nam prik gaeng massaman

Panang Curry-Paste nam prik gaeng panang

Du kannst natürlich auch eine fertige Currypaste kaufen. Wir bieten die authentischen Curry Pasten von Blue Elephant direkt aus Thailand an. Sie sind aus besten, natürlichen Zutaten und geben deinem Curry den original Thai Geschmack.

Wenn man dann genug Erfahrung mit Thai-Curries hat, sollte man sich daran wagen auch mal eine Paste selbst herzustellen.

Keine Angst, es ist nicht so schwierig wie vermutet. Aber Vorsicht: Wer einmal eine Paste selbst gemacht hat, ist für fertige Pasten verloren.
Hier haben wir auch zwei Möglichkeiten. Die Paste im Küchenmixer herstellen oder – und das ist die Königsdisziplin – im Mörser zerstampfen.
Wir tasten uns langsam heran und beginnen mit einer grünen Curry-Paste im Blitzmixer: